Nachhaltiges Yoga? Ja bitte!

Yoga ist eine Trendsportart und das zurecht. Ob bei regnerischem Wetter zu Hause, bei Sonnenschein im Garten oder umgeben von Natur im Freien, Yoga kann man überall und zu jeder Zeit machen. Schließlich braucht man nur eine Yogamatte und seinen eigenen Körper. In der heutigen Zeit stehen vor allem nachhaltige Produkte im Fokus. Neben den herkömmlichen Kunststoffmatten bietet der Markt auch Matten aus natürlichen und nachhaltigen Stoffen an.

Warum sollte man eine Yogamatte nutzen?

Eine Yogamatte hat viele praktische Vorteile. Sie stellt den Kontakt zwischen Ihren Füßen und dem Boden her. Bei vielen Übungen wird die Matte stark beansprucht und kann je nach Bodenbeschaffenheit verrutschen. Normale Gymnastikmatten dehnen sich zu stark und machen es schwer, bestimmte Yoga-Übungen auszuführen und falsche Bewegungen können zu Verletzungen führen. Eine gute Yogamatte verleiht einen sicheren Stand und somit mehr Kontrolle über den eigenen Körper. Zudem gibt es auch Unterschiede in der Dicke der Matten. In vielen Yoga-Studios muss man sogar aus hygienischen Gründen seine eigene Matte mitbringen. Außerdem sind die handlichen Matten superpraktisch und leicht zu transportieren und geben einem auch draußen einen bequemen Untergrund für seine Übungen.

Für eine sichere und effektive Yogasession sollte man daher auf spezielle Yogamatten zurückgreifen.

Was macht eine gute Yogamatte aus?

Was viele unterschätzen, ist, dass Yoga sehr anstrengend sein kann und man dem entsprechend schwitzt. Bei einer guten Yogamatte sollte die Sicherheit an oberster Stelle stehen. Eine nasse Matte, die ständig hin und her rutscht, führt zu einer falschen Ausführung der Übungen und zu Verletzungen. Gute Yogamatten saugen sich regelrecht an den Boden an und sorgen für einen sicheren Stand. Nach einer anstrengenden Session zu Hause oder im Freien ist die Matte verschwitzt und mit allerlei Dreck überzogen. Damit man sich nicht eines Tages über eine miefende Matte wieder findet, sollte man an regelmäßiges Putzen denken. Eine abwaschbare Yogamatte kann mit fließenden Wasser und milder Seife gut gereinigt werden. Zudem weist eine gute Yogamatte keinerlei Weichmacher oder Schadstoffe auf. Beim Kontakt mit der Haut und der dabei entstehenden Wärme lösen sich die Stoffe aus dem Material und werden von uns eingeatmet. Jeder kann sich vorstellen, dass dies nicht förderlich für die Gesundheit ist. Da wir alle heutzutage versuchen, nachhaltiger und umweltbewusster zu leben, sollte man beim Kauf einer neuen Matte auf nachhaltige und recycelbare Produkte achten.

Nachhaltige Yogamatten und ihre Materialien

Die Yogamatte und das Material sollte man seinen jeweiligen Übungsarten entsprechend wählen. Der Markt bietet hier zahlreiche Varianten von Matten an, wo für jeden das Passende dabei sein sollte. Zum Beispiel gibt es Matten aus Baumwolle, die besonders im indischen Raum Verwendung finden. Sie sind zwar besonders dünn und rau, aber rutschfest und völlig frei von schädlichen Substanzen. Baumwollmatten sind günstig zu haben, aber leider auch sehr empfindlich, was die Langlebigkeit negativ beeinflusst. Noch etwas selten im Handel zu finden, aber sehr zu empfehlen sind Hanf-Matten. Sie sind rutschfest und bestehen aus einem nachhaltigen Rohstoff. Ihr Material macht sie besonders gut für bewegungsintensive Yogastile. Matten aus Kork sind ebenfalls aus nachwachsenden Rohstoffen und besonders schalldämpfend, was beim Einsatz in den eigenen vier Wänden von Vorteil ist. Der Naturstoff Kork ist äußerst elastisch und rutschfest, aber auch ziemlich teuer. Ein weiterer Mattentyp sind die Matten aus Naturkautschuk. Sie besitzen eine sehr gute Griffigkeit und dämpfende Eigenschaften. Auch hier sind keine synthetischen Kunststoffe enthalte.

Die Vorteile von umweltfreundlichen Yogamatten

Wenn sie nachhaltige Yogamatten kaufen bietet dies also eine Menge Vorteile gegenüber Kunststoffmatten.

Hält man beim Kauf einer neuen Matte die Augen nach natürlichen und nachhaltigen Materialien auf, bringt man nicht nur seine Yogafortschritte auf ein nächstes Level, sondern tut seinem Körper und der Umwelt etwas Gutes.

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