Endlich Schluss mit dem Rauchen: Das hilft am besten

Viele Raucher versuchen immer wieder das Rauchen endlich zu stoppen. Dabei gibt es viele Methoden und nicht jede ist genauso gut wie die andere. Das Rauchen ist eine Sucht, welche sowohl physisch, wie auch psychisch in Ihrem Körper verankert ist. Daher ist es nicht ganz so einfach, diese Sucht loszuwerden. Der Stoff, der diese Abhängigkeit verursacht ist Nikotin. Um von der Sucht loszukommen muss der Körper daher hauptsächlich von diesem Stoff loskommen. Zwei der wohl bekanntesten Methoden sind dafür wohl das Nikotinspray und das Nikotinpflaster. Doch was hilft davon am besten und welche Methode ist die richtige Variante für Sie? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.

Nikotinspray und was es dazu zu wissen gibt

Das Nikotinspray soll ein Ersatz für das Nikotin von der Zigarette sein und somit die Sucht des Rauchens abgewöhnen. Der Vorteil ist, dass Sie auf diese Weise weitere gefährliche Stoffe der Zigarette, wie Teer oder Kohlenmonoxid vermeiden. Anfangs wird die Dosis mit dem täglichen Konsum einer Zigarette gleichgesetzt. So können Sie zum Beispiel bei jedem Verlangen nach einer Zigarette, einfach auf das Nikotinspray zurückgreifen und sich dieses in die Mundhöhle sprühen.

Das Nikotinspray ist für leichte und mittelstarke Nikotionabhängige geeignet, jedoch nicht für sehr starke Raucher.

Nikotinpflaster und was es dazu zu wissen gibt

Nikotinpflaster sind ebenfalls eine Ersatztherapie und sollen dem Körper den Suchtstoff Nikotin geben und somit die zusätzliche Einnahme der anderen in einer ZIgarette enthalten gefährliche Stoffe verhindern. Bei einem Nikotinpflaster wird das Nikotin über die Haut aufgenommen und geht somit direkt ins Blut. Somit wird ein stetiger Nikotingehalt im Körper gesichert und es kommt erst gar nicht zu den Entzugserscheinungen.

Es gibt die 16-Stunden Pflaster, welche für Raucher mit einem geringen Nikotinkonsum geeignet sind. Dieses wird nur untertags getragen, jedoch nicht über Nacht. Somit kann es gerade morgens zu dem Wunsch einer Zigarette kommen. Wer also stärker abhängig ist und gerade morgens direkt eine Zigarette braucht, der sollte ein 24-Stunden-Nikotinpflaster verwenden. Somit hat der Körper immer ein gewisses Level an Nikotin. Diese Pflaster sorgen jedoch öfter für Nebenwirkungen.

Was ist die bessere Methode

Der Vorteil des Sprays ist, dass es individuell eingesetzt werden und somit besser angepasst werden kann. Es wird nur verwendet, wenn es Sie tatsächlich nach einer Zigarette gelüstet und das Nikotin ist nicht ständig in Ihrem Blut. Jedoch kann das Spray vereinzelt zu Reizungen im Mund führen oder gar Husten oder Schluckauf hervorrufen.

Das Pflaster verhindert zwar, die Hochs und Tiefs des Nikotinmangels, welche sich gut und gerne auch auf die eigene Stimmung auswirken, sorgt jedoch für eine permanente Existenz von Nikotin in ihrem Blut. Die Anwendung ist super einfach und es muss nicht immer daran gedacht werden das Spray mit sich herumzutragen. Außerdem kann es bei Menschen mit empfindlicher Haut vereinzelt auch zu Ausschlag und Hautreizungen führen.

Für beide Methoden gilt: Rauchen ist auch eine mentale Sucht und daher müssen Sie selbst eine hohe Motivation haben das Rauchen wirklich zu unterlassen. Wer nicht selbst davon überzeugt ist aufhören zu wollen, dem wird auch kein Nikotinspray oder -pflaster helfen.
Am besten wägen Sie die Methoden und deren Vor- und Nachteile genau ab und besprechen diese am besten noch mit Ihrem Arzt. Die richtige Alternative hängt oft auch von den eigenen Gewohnheiten ab. Mehr Informationen über Nikotinersatztherapien finden Sie auf dieser Seite.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

× 6 = 48